Vom 23. September bis zum 14. Oktober ist RELOAD zu Gast im Studio
Moschee, Offenbach.
(Kurator: Asim Chugtai)
Diese Version von RELOAD, die bereits in Genf und München
zu sehen war, basiert auf dem Computerspiel Quake 3 Arena (ID-Software)
aus dem Genre der sogenannten Ego-shooter.
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Das ursprüngliche Ausstellungskonzept von RELOAD wurde überarbeitet
und gestrafft: die raumbezogene Skulptur von Stefan
Wieland besteht aus den Buchstaben "F U C K !",
die auf Rollen einzeln bewegt werden können und, wie schon
bei früheren RELOAD Ausstellungen, als Benutzeroberfläche
für Spieler und Computer dienen. Die Teile können zusammengeschoben
werden und bilden dann das Wort "LOST". Diese Buchstabenobjekte
finden sich als bewegliche, virtuelle Architektur in dem Quake
3-level, der von Tom
Ehninger, Holger
Friese, Christine
Meierhofer und NoRoomGallery
gemeinsam konzipiert und umgesetzt wurde.
Die reale Architektur setzt sich also im virtuellen Raum fort
- oder umgekehrt. Dabei findet ein ironisches Spiel mit den Grössenverhältnissen
der agierenden Personen statt.
Durch den Einsatz eines Beamers, der das Monitorbild eines der
Computer wandfüllend projeziert kann das zentrale Thema des
Projekts RELOAD, die Verschränkung von realem und virtuellen
Raum, sehr schön erfahren werden.
Auf den Computern können im lokalen Netzwerk maximal 4 Besucher
vor Ort gegeneinander spielen. Über das Internet können
sich Mitspieler von Aussen auf den RELOAD 2000-Server einloggen
(bis max. 32 Spieler). Dazu benötigt man eine funktionierende
Quake3 Version und die <RELOAD_2000>
map.
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SEE ALSO:
<Berlin>
<Nuernberg>
<Geneva>
<Munich>
<Quake 3>
<Theory>
DOWNLOAD
<RELOAD_2000>
CONTEXT
<Moschee>
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