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Die neue Version der Ausstellung RELOAD wird vom 4.6. bis 1.7.2000 im Kunstbunker/Nürnberg gezeigt, im Rahmen von log.in - netz|kunst|werke (ein Projekt der Arbeitsgemeinschaft Kultur im Grossraum Nürnberg, in Zusammenarbeit mit dem Institut für moderne Kunst, Nürnberg)

Wie schon in Berlin baut Stefan Wieland ein begehbares Objekt, das der Raumsituation gemäß konzipiert ist und sowohl als Skulptur als auch als Ausstellungs-Architektur funktioniert. Diesmal ergeben die überdimensionierten Buchstaben das Wort "LOADED". Auf dieser Struktur werden die Computermonitore und Tastaturen plaziert.

Die Arbeiten von Tom Ehninger, Holger Friese, Christine Meierhofer und NoRoomGallery basieren wieder auf Modifikationen des Computerspiels "Quake".

An 6 Computern können die Besucher im lokalen Netzwerk die von den Künstlern entworfenen, virtuellen Umgebungen erkunden und gegeneinander spielen.

Die Situation des unterirdischen Kunstbunkers bildet eine besonders spannungsreiche Umgebung für RELOAD, erzeugt doch der Aufenthalt in den realen Räumlichkeiten eine ähnlich klaustrophobische Atmosphäre wie das Spiel Quake.

Produced by shift e.V./Berlin - Martin Berghammer

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