Das ursprüngliche Ausstellungskonzept von RELOAD wurde überarbeitet
und gestrafft: die raumbezogene Skulptur von Stefan
Wieland besteht aus den Buchstaben
"F U C K !", die auf Rollen einzeln bewegt werden können und, wie
schon bei früheren RELOAD Ausstellungen, als Benutzeroberfläche für
Spieler und Computer dienen. Die Teile können zusammengeschoben werden und bilden
dann das Wort "LOST". Diese Buchstabenobjekte finden sich als bewegliche,
virtuelle Architektur in dem Quake 3-level, der von Tom
Ehninger, Holger Friese, Christine
Meierhofer und NoRoomGallery gemeinsam
konzipiert und umgesetzt wurde.
Im lokalen Netzwerk können darin maximal 4 Besucher gegeneinander spielen.
Von Barak Bar-Am stammt eine Visualisierung
der Bewegungen, die aus dem Wort "FUCK!" ein "LOST" werden lassen.
Diese Flash4-Animation mit dem Titel "fuckin'
lost" funktioniert als Web-interface und als spielerische Umsetzung der
realen Architektur.
Durch die enge Zusammenarbeit der beteiligten Künstler und Programmierer
schon in der Planungsphase von RELOAD_2000 konnte das zentrale Thema des Projekts
RELOAD, die Verschränkung von realem und virtuellen Raum, perfekt herausgearbeitet
werden.
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SEE ALSO:
<Berlin>
<Nuernberg>
<Quake 3>
<Theory>
DOWNLOAD
<RELOAD_2000>
CONTEXT
<SGG>
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